Zementwarenfabrik und Grabsteine Schöppach
Nordheimer Str.
Foto 2023
Anfang des 20ten Jahrhunderts gründete hier der Steinmetz und Bildhauer Ferdinand Schöppach sein Unternehmen. Bald weitete sich das Unternehmen über die Herstellung von Grabsteinen auf die Fabrikation von Zementwaren aus. Eine Besonderheit stellten die Deckenhohlsteine und die Patent-Hohlblöcke dar.
Entscheidend für die Wahl dieses Ortes dürfte die besondere Lage, direkt an der Bahnlinie Rentwertshausen-Römhild (Link zu Wikipedia), gewesen sein. Die Werkstatt verfügte über eine Rampe mit Bahnanschluss.
Entscheidend für die Wahl dieses Ortes dürfte die besondere Lage, direkt an der Bahnlinie Rentwertshausen-Römhild (Link zu Wikipedia), gewesen sein. Die Werkstatt verfügte über eine Rampe mit Bahnanschluss.
Wohnhaus der Familie, erbaut aus Zementhohlsteinen aus eigenem Betrieb
Angebotsschreiben von 1921
Das Geschäftsbriefpapier lässt auf Stolz und Größe des Unternehmens schließen.
Das Geschäftsbriefpapier lässt auf Stolz und Größe des Unternehmens schließen.
Ferdinands Sohn Hermann ist in das Unternehmen eingestiegen und firmierte später als Inhaber. Er kam aus dem 2. Weltkrieg als Soldat nicht mehr nach Hause. Der Steinmetz Robert Herz, Hermanns Schwiegersohn, übernahm 1950 den Betrieb.
Das neue Wohnhaus aus hauseigenen Zementhohlsteinen
Foto aus den Anfängen. Das Haus stand zuvor im "Kalten Loch", wurde dort abgetragen und hier an der Bahnstrecke wieder aufgebaut.
Das alte Wohnhaus und Werkstatt.